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5. April 2024

Ostertraining und -regatta in Portoroz

Training und Regattabetreuung des Stuttgarter Segel-Clubs

Am 23. März machten sich sechs Optisegler und -seglerinnen mit Familien, ein engagierter Trainer mit Ehefrau, zwei 420er Segler und 2 Hänger beladen mit Motorboot, 6 Optis einem 420 und jeder Menge Zubehör auf den Weg ins 750 km entfernte Portoroz an der slowenischen Adriaküste zum diesjährigen Oster-Opti-Training.



Die ersten drei Trainingstage hatten wir traumhaften Sonnenschein bei optimalen Windverhältnissen. Am vierten Tag, schlug das Wetter um, der Wind drehte und blies mit gut 15 Knoten.



Gute Voraussetzungen für Jonna, Hugo, Elias, Joe, Olivia und Lukas, um sich unter anspruchsvolleren Bedingungen auf die anstehende Regatta vorzubereiten, so dass auch Kenterungen, vollgelaufene Boote und ein unfreiwillig badender Trainer nicht aus blieben. Während die Optis mit Trainer und Motorboot unterwegs waren nutzte das neue 420er Team die Gelegenheit, sich selbständig auf die kommende Saison vorzubereiten.



Am Donnerstag begann dann die 30th Sailing Point Easter-Regatta. Alljährlich an Ostern bringt die vom Klub Pirat in Portorož organisierte Regatta rund 600 Optis - von Finnland bis Aserbaidschan - an die slowenische Mittelmeerküste.



Am ersten Tag fanden keine Wettfahrten statt, starker Wind wechselte sich mit sintflutartigem Regen ab.


Am Freitag gaben Jonna, Hugo, Elias und Joe ihr Bestes - auch hier galt es dem ruppigem Wind zu trotzen. Hugo hat alle drei Wettfahrten ins Ziel gebracht, Elias zwei und Jonna eine.


Auch am Samstag waren die Bedingungen zunächst ruppig. Nachdem die vier Fortgeschrittenen die erste Wettfahrt gut überstanden haben, kämpften sich auch Olivia und Lukas tapfer zum außerhalb der Bucht liegenden Startboot. Leider schlief der Wind ein und zwei gestartete Wettfahrten wurden abgebrochen. Am Finaltag machte der stürmische Südwind mit bis zu 29 Knoten und jeder Menge Saharastaub unsere leichtgewichtigen Optikids einen Strich durch die Rechnung.



Elias und Hugo kämpften sich mutig dennoch durch Wind und Welle zur Startlinie. 

Die Tage in Portoroz waren nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern spannend.

Unser Dank gilt unserem großartigen Trainer Michael, der den Nachwuchsseglern viele Tipps und Tricks verriet. Ein ganz besonderer Dank geht an Tina, die in ihrem Urlaub die herausfordernde Aufgabe das Frühsports mit unserem "Sack voll Flöhe" übernommen hat, stets einen Restauranttipp und eine Reservierung herbeigezaubert hat und sich die Zeit für viele netten Gespräch genommen hat.


Es war eine Zeit voller Herausforderungen und spannender Momente, die allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben werden.


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